USB-Steckdose

aktualisert im November 2019

In den Wohnmobilen fehlen oft USB-Steckdosen für das Aufladen der elektronischen Geräte oder sind nicht in ausreichender Menge vorhanden. Da braucht man dann 220 Volt für die Netzteile und dafür entweder Landstrom oder einen Wechselrichter. Es ist gar nicht schwierig, sich nachträglich USB-Steckdosen einzubauen.  

Smartphones und Tablets gibt es nun schon seit vielen Jahren, aber viele Wohnmobilhersteller installieren heute immer noch nicht standardmäßig USB-Steckdosen in ihren Fahrzeugen. Sie lassen sich diese als Zubehör teuer bezahlen.

 

Die nachträgliche Installation in gar nicht so schwer. Ich habe 4 Doppelsteckdosen im Wohnmobil verbaut. Eine vorhandene 12V-Steckdose ersetzt, eine in eine Blinddose, eine in einem Oberschrank und eine an der Unterseite eines Oberschrankes. Für die letztere beiden musste ich ein Loch mit einem passenden Bohrer durch die dünne Holzwand bohren. Man findet überall 12V-Leitungen, die man anzapfen kann.

  

Die meisten Modelle haben einen 2,5 und einen 1,0 Ampere Anschluss, andere  haben 2 mal 2,5 Ampere. Für ein Smartphone reicht i.d.R. 1,0 Ampere, für ein Tablet benötigt man schon die 2,1.

 
Aktuell habe ich USB-Steckdosen mit 2 mal 2,1 A installiert. Diese verfügen über einen Qualcomm Chip 3.0, der ein schnelleres Laden ermöglicht, eine eingebaute 10A Sicherung und einen Ein-/Ausschalter, wodurch bei Nichtbenutzung kein Strom verbraucht wird.

 

In Ergänzung dazu kann ich spezielle 3 in 1 Ladekabel mit Anschlüssen für Ligthning, Micro USB und USB Typ C empfehlen, die auch gleichzeitig genutzt werden können. Mit diesem Kabeln ist man perfekt ausgestattet zum Laden fast aller mitgeführten Geräte.